Wenn du dir eine Katze zulegen möchtest, solltest du dir vorher Gedanken darüber machen, ob deine Wohnung wirklich katzensicher ist, denn es lauern dort viele Gefahren für deinen Stubentiger. Einige Tipps habe ich hier zusammengestellt, über die du nachdenken solltest, um deine Katze zu schützen.
- Solltest du die Katze niemals alleine in der Küche lassen, wenn der Herd eingeschaltet oder nach dem Kochen die Herdplatte noch heiß ist.
- Achte darauf, welche Blumen und/oder Zimmerpflanzen du in der Wohnung, auf dem Balkon oder im Garten hast. Viele davon sind für deine Samtpfote giftig. Dazu gehören Alpenveilchen, Amaryllis, Becherprimel, Dieffenbachie, Azalee, Efeu, Maiglöckchen, Narzissen, Nelken und auch der Weihnachtsstern.
- Ein geöffnetes Fenster muss gesichert sein, um ein Abstürzen zu ver-meiden. Ebenfalls aufpassen muss man auf eine geöffnete Balkontür, denn Katzen balancieren gerne auf dem Balkongeländer. Wenn Katzen Zugang zum Balkon gewährt wird, muss dieser mit einem Netz absturzsicher gemacht werden. Ein gekipptes Fenster kann tödlich sein, wenn sich die Katze darin einklemmt.
- Keine Plastiktüten herumliegen lassen, denn die Katze könnte hineinkriechen, und darin ersticken.
- Keine offenstehende Schubladen, in denen sie eingesperrt werden könnte.
- Bügeleisen, Kerzen, Duftlampen, Zigaretten usw. nicht unbeaufsichtig herumstehen lassen.
- Heruntergefallene Steck- oder Nähnadeln könnten ihr zum Ver-hängnis werden, wenn sie hineintritt.
- Wasch- und Putzmittel oder gar Chemikalien sollten auf keinen Fall offen herumstehen.
- Beim Wohnungslüften auf die Türen aufpassen, die könnten bei star-kem Durchzug zuschlagen und die Katze könnte dazwischen einge-klemmt werden.
- Waschmaschine und Trockner niemals offen stehen lassen. Die Katze könnte darin ein Nickerchen machen und mitgewaschen werden.
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